durch den Stein, das Holz der Wand.
Wind schleift gemächlich feuchte Tücher
über stumme Dächer durch die Nacht.
Ich kann den Regen hören unten
auf dem Blech der Wagen hinterm Haus,
das Spiel der Tropfen, von den Wänden
üben sie den Sturz ins Pfützengrab.
Es ist so still, ich kann mich selbst nicht hören,
bin verschollen, eingerollt in rauhe Wolle,
schwarze Fäden bilden Muster auf der Haut.
Es ist so still, ich will nichts wissen,
das, was nicht ist, scheint mir vertraut.
Es ist so still, ich bin verschwunden.
Vor dem Fenster liegt die Welt.
Susanne Sarfatti
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